Wir über uns

Das Sentas Tagespflegehaus wurde am 1. Oktober 1996 als solitäre Einrichtung unter privater Trägerschaft gegründet. Im Zuge der vielen Tätigkeitsjahre im Pflegemarkt veränderte und erweiterte sich die Sentas stetig.

Heute ist die Sentas eine moderne teilstationäre Einrichtung, die Tages-, Kurzzeit-, Verhinderungspflege, Service Wohnen und Notrufgeräte anbietet.
Das geschulte Personal arbeitet nach den neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen anhand von aktuellen Pflege- und Betreuungsstandards, die es ermöglichen den Besucher zu aktivieren und zu motivieren seine Situation anzunehmen und sie gleichzeitig zu verbessern. Um auf dem neuesten Stand der pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse zu bleiben, werden wir von unserem Verband dem „bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.“ unterstützt.

 

 Firmenphilosophie

Das Sentas Tages- und Kurzzeitpflegehaus versteht sich als eine Einrichtung, die die Autonomie des älteren Menschen fördern und erhalten möchte. Wir machen es uns grundsätzlich zur Aufgabe, den Strukturveränderungen in der Pflege gerecht zu werden, ohne sich durch die in der Pflegeversicherung grundsätzlich vorhandenen Qualitätsstandards, Zeitvorgaben und Abrechnungsmodi zu einer Verwahranstalt oder Pflegefabrik degradieren zu lassen. Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter vertreten nachdrücklich die Auffassung, dass das Lebensgefühl in der Pflegeeinrichtung durch ihre sozialpflegerische Qualität und Zielsetzung geprägt wird. Die Sentas soll den Senioren ein Zuhause geben, in dem sie tagsüber leben und wohnen und nicht nur untergebracht und therapiert werden.

Die Sentas „Gesellschaft für Seniorenpflege m. b. H.“ versteht sich als Bindeglied zwischen ambulanter Versorgung und vollstationärer Pflege.

Die Abkürzung „SENTAS“ bedeutet Seniorentagespflegestätte.

Das Firmenlogo steht für die Wertschätzung des älteren Menschen. Die farbliche Gestaltung drückt Wärme und Geborgenheit aus. Der aufsteigende Ballon symbolisiert die Autonomie des Einzelnen innerhalb der Gemeinschaft, der er in seiner ganzen Individualität eng verbunden ist.

Die zentrale Lage der Einrichtung ermöglicht es den Besuchern, aktiv am Leben teilzunehmen. Sie können schnell die Innenstadt mit ihren Geschäften und dem pulsierenden Leben erreichen. Sie sind Teil der aktiven Gesellschaft und stehen in der Mitte des Lebens. Wichtige Institutionen wie Ärzte, Apotheken und das Krankenhaus befinden sich in unmittelbarer Nähe. Eine Verkehrsanbindung ist gegeben.

Das Sentas Tages- und Kurzzeitpflegehaus bietet dem Besucher durch die Begrenzung auf 24 Pflegeplätze die Möglichkeit, den Tag wie in einer Großfamilie zu verbringen. Geschäftsführung und Mitarbeiter bringen sich auf dieser Ebene durch Empathie ein.

Die Ausstattung und Gestaltung des Hauses spiegelt die Wärme und familiäre Atmosphäre wider. Gleichzeitig ist sie altersentsprechend funktional, damit die Bewegungsfreiheit der Besucher mit oder ohne Hilfsmittel gewährleistet bleibt. Sie wird auch den gestiegenen Ansprüchen an die Lebensqualität der Besucher sowie deren Angehörigen gerecht. Die Einrichtung ist so gewählt, dass sich das Lebensumfeld der Besucher so normal wie möglich präsentiert. Die individuelle Versorgung, wie durch den Physiotherapeuten, Krankengymnasten oder Logopäden, den Fußpfleger und Friseur, kann in den Räumen der Sentas erfolgen.

Die Angehörigen sind jederzeit im Haus willkommen und können sich ein Bild von den Betreuungsmaßnahmen machen und informieren. Das Team steht dem pflegenden Angehörigen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

Gemeinsame Ausflüge, Veranstaltungen, Feiern und andere Unternehmungen schaffen Verbundenheit zur Gesellschaft und vermeiden so eine Isolation.

 Ziele und Wünsche für die Zukunft

Die pflegerischen Maßnahmen sind nicht nur auf die medizinische Betreuung und Versorgung der Besucher ausgerichtet, sondern bemühen sich auch um eine Stabilisierung und Steigerung der Kontaktbereitschaft und des Aktivitätsniveaus der Besucher. Ziel ist es, dem Leben wieder einen Sinn und Inhalt zu geben, mit einer etwaigen veränderten Situation fertig zu werden und die Erwartungshaltungen auf das Machbare abzustimmen. Außerdem soll dem Besucher die häusliche Umgebung so lange wie möglich erhalten werden.

Pflege und Betreuung sollen in erster Linie als ganzheitlich verstanden werden, als eine umfassende Betreuung von Körper, Geist und Seele. Durch die garantierte Qualität dieser Versorgungsleistungen soll die Marktposition erhalten und ausgebaut werden.

Die Mitarbeiter sind angehalten, die Planung, Organisation, Realisierung und Kontrolle der pflegerisch und betreuerisch notwendigen Arbeiten gruppenbezogen und auch individuell zu gestalten. Die pflegerische und therapeutische Arbeit soll sich nicht nur an dem individuellen Grad der Erkrankung orientieren, sondern auch die Bedeutung der Biographie des einzelnen Besuchers verstehen und in individuelle Betreuung umsetzen.

Ziel der Arbeit der Sentas soll es sein nicht über den Senioren hinweg zu pflegen, sondern ihm Hilfestellung zu geben bei der Kompensation seiner physischen und psychischen Defizite und bei der Förderung seiner Potentiale.

Im Zentrum der Unternehmensphilosophie der Sentas steht daher die Stabilisierung des Befindens bei gleichzeitiger Steigerung der Befindlichkeit des Besuchers. Nur auf diese Weise ist es möglich, dem Leben des Senioren nicht ausschließlich mehr Jahre anzufügen, sondern den gewonnen Jahren mehr Lebensqualität zu schenken.

 Pflegeleitbild
  1. Der Besucher steht im Mittelpunkt aller Bemühungen. Wir vertreten einhellig und mit Nachdruck die Auffassung, daß wir den Bedürfnissen des zu pflegenden Senioren in keinster Weise gerecht werden, wenn wir ihn als Summe seiner physischen Leiden sehen. Dies wird von uns als menschenunwürdige Sichtweise und Pflege empfunden und führt zu einer Verzerrung des Pflegeauftrags. Wir wollen unseren Besuchern Hilfestellung geben bei der Kompensation seiner physischen und psychischen Defizite. Wir wollen seine Potentiale fördern.
  2. Ziel unserer Arbeit soll es sein, dem Leben des Senioren wieder Sinn und Inhalt zu geben, mit der veränderten Situation fertig zu werden und die Erwartungshaltung auf das Machbare abzustimmen. Pflege und Betreuung sollen in erster Linie ganzheitlich verstanden werden, als eine umfassende Betreuung von Körper, Geist und Seele. Ausgehend von diesem ganzheitlichen Ansatz integrieren wir auch demente Besucher in das normale Alltagsgeschehen. Diese Integration und damit verbundene Kontinuität, sowie gezielte Gruppenangebote, sollen gerade diesem Personenkreis eine angemessene Sicherheit bieten und ihre Lebensqualität verbessern.
  3. Die ganzheitliche Pflege und Betreuung wird von uns für jeden Besucher individuell geplant, wirtschaftlich effektiv gestaltet und durch ein Dokumentationssystem unterstützt.
  4. Wir möchten die Pflege und Betreuung der uns anvertrauten pflegebedürftigen Senioren gruppenbezogen und individuell gestalten. Die pflegerische und sozialtherapeutische Arbeit soll sich nicht nur an dem individuellen Grad der Erkrankung orientieren, sondern auch an der Bedeutung der Biographie des einzelnen Besuchers. Diese soll verstanden und in die Betreuung mit einbezogen werden.
  5. Die Organisationsform des Hauses und die anfallenden Arbeiten (incl. der Essenszeiten) orientieren sich so weit wie irgend möglich an dem normalen Tagesablaufs eines Senioren. Dieser Gedanke spiegelt sich ebenfalls in der räumlichen Gestaltung wieder. Die Vernetzung der therapeutischen Küche mit dem herkömmlichen Aufenthaltsraum ermöglicht es jederzeit sowohl aktive wie auch passive Besucher in den normalen Tagesablauf kontinuierlich zu integrieren. Unser Haus soll für alle Besucher ein “Zuhause” sein, indem sie tagsüber leben und wohnen dürfen und nicht nur untergebracht sind und therapiert werden.
  6. Die Angehörigen und Ärzte sind unsere Partner in der Sorge um das Wohlergehen unserer Besucher.
  7. Die Dienstplangestaltung soll eine besucher- und gruppenspezifische Pflege bzw. Betreuung ermöglichen.
  8. Die Pflege wird nach anerkannten Pflegestandards ausgerichtet.
  9. Wir nehmen aktuelle Fort- und Weiterbildungsangebote wahr und lassen Erkenntnisse der modernen Pflege- bzw. Betreuungsforschung in unsere praktische Arbeit einfließen.
  10. Wir wollen nicht über den Senioren hinweg pflegen. Wir bemühen uns um eine Stabilisierung oder Besserung seines Befindens und wir setzen unsere gesamte Kraft in die Steigerung seiner Befindlichkeit, denn nur so können wir dem Leben des Senioren nicht ausschließlich mehr Jahre hinzufügen, sondern den gewonnenen Jahren auch mehr Lebensqualität schenken.
 Pflegemodell Krohwinkel 1

Als Hauptquellen und Einflußfaktoren für die nachfolgenden Schlüsselkonzepte Mensch, Umgebung, Gesundheit und Krankeit und Pflege lehnt Krohwinkel sich an Rogers, Orem, Roper und Maslow mit ihrem Pflegemodell an.1

Mensch
Mit Mensch (Person) ist sowohl der Patient als auch die Pflegende gemeint. Krohwinkel sieht den Menschen, wie Rogers, als einheitliches, integrales Ganzes, das mehr und anders ist als die Summe seiner Teile, mit seiner eigenen Identität und Integrität. Jeder Mensch ist fähig sich zu entwickeln, zu wachsen und sich selbst zu verwirklichen. Er kann entscheiden, handeln und verantworten.

Umgebung
In der ganzheitlichen Sicht ist die Umgebung der wesentliche äußere Faktor für Leben, Gesundheit und Wohlbefinden. Mensch und Umgebung sind offene, sich wechselseitig beeinflussende Systeme. Zur Umgebung zählen neben allen Lebewesen, auch ökologische, physikalische, materielle und gesellschaftliche Faktoren. Der Bedarf an Veränderung der Umgebung wird besonders deutlich im Bereich der Rehabilitation.

Gesundheit und Krankheit
Krankheit und Gesundheit sind dynamische Prozesse, die für die Pflege als Defizite und Fähigkeiten erkennbar sind. Unabhängigkeit als subjektiv empfundene Teile der Gesundheit.

Pflege
Beim Modell der Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens (AEDL) handelt es sich um ein Bedürfnissmodell. Die Bedürfnisse und Fähigkeiten werden in dreizehn Bereiche gegliedert

  1. Kommunizieren
  2. sich bewegen
  3. vitale Funktionen des Lebens aufrecht erhalten
  4. sich pflegen
  5. essen und trinken
  6. ausscheiden
  7. sich kleiden
  8. ruhen und schlafen
  9. sich beschäftigen
  10. sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten
  11. für eine sichere Umgebung sorgen
  12. soziale Bereiche des Lebens sichern
  13. mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen.

Die AEDL-Struktur ist ein Rahmenmodell ganzheitlich-fördernder Prozeßpflege. Dieses Rahmenmodell gliedert sich in:

  • das primäre pflegerische Interesse: pflegebedürftiger Mensch mit seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten; außerdem Einflüsse aus der Umgebung, dem Gesundheits- bzw. Krankheitsprozeß und von der Diagnostik und Therapie;
  • die primärepflegerische Zielsetzung: zentral sind hier die Unabhängigkeit und das Wohlbefinden, die durch Förderung der Fähigkeiten der pflegebedürftigen Person oder ihrer Angehörigen erhalten oder wiedererlangt werden sollen; dieses Ziel gilt unabhängig von der Prognose oder dem Gesundheitszustand für alle Menschen;
  • die primäre pflegerische Hilfeleistung: Pflege verfügt über fünf methodische Ausrichtungen (handeln für; führen und leiten; eine förderliche Umgebung schaffen; unterstützen, anleiten, beraten, unterrichten und fördern).
  • direkte Pflege
  • Pflegedokumentation
  • Pflegerische Arbeitsorganisation
  • Mitwirkung bei Diagnostik und Therapie
  • Kooperations- und Koordinationsleistungen.

In den ersten drei Bereichen ist die Pflege selbständig, in Bereich vier hat sie die Durchführungsverantwortung, und die Aufgaben in dem letzten Bereich werden nach Absprache mit anderen betroffenen Berufen und Bereichen durchgeführt.

Als Pflegesystem ist die primäre Bezugspersonen-Pflege favorisiert. In diesem System gibt es für jeden Patienten eine feste Bezugspflegende, die seine primäre Ansprechpartnerin ist, die mit ihm zusammen die notwendige Pflege festlegt und evaluiert.

* Lauber, Anette (Hrsg.): Grundlagen beruflicher Pflege, Stuttgart 2001, S. 142 ff

 Pflegekonzept

Hauptziel des Pflegekonzeptes ist die Umsetzung der "ganzheitlich fördernden Prozeßpflege" nach Monika Krohwinkel in einem für die Sentas GmbH betriebswirtschaftlichem Rahmen.

Das Pflegemodell von Krohwinkel beinhaltet drei Säulen:

  1. Rahmenmodell
  2. Strukturmodell
  3. Managementmodell

Im Rahmenmodell werden Grundhaltungen der Pflegenden in Bezug auf die Ausführung ihrer pflegerischen Tätigkeit und den grundsätzlichen Einstellungen gegenüber dem Pflegebedürftigen und seiner primären Bezugsperson festgelegt.

Die Unterstützung der zu pflegenden Person und das Erzielen von Selbständigkeit hat große Bedeutung. Fördern, Erhalten, Stützen, Führen und Leiten werden hier so gesehen, daß der pflegebedürftige Mensch und seine Angehörigen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Selbstpflege und deren Unterstützung angehalten werden.

Im Strukturmodell sind die 13 Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens, (AEDL) die untereinander in einer Beziehung stehen, konkretisiert. Sie stehen gleichberechtigt zueinander, ohne hierarchische Gliederung. Sie sind auf Unabhängigkeit, Wohlbefinden und Lebensqualität auszurichten.

Die Pflege ist ganzheitlich auszurichten.

Im Managementmodell werden die pflegerischen Hauptaufgaben und Verantwortungen im Bereich direkte Pflege, Pflegedokumentation und Arbeitsorganisation zugeordnet. Hier trägt die Pflegeperson die Verantwortung. In der medizinischen Diagnostik und Therapie ist der Arzt zuständig, die Pflegenden übernehmen die Durchführungs-verantwortung.

Bei den Kooperations- und Koordinationsaufgaben werden von den Pflegenden Aufgaben, in Abstimmung mit dem Team und anderen Berufsgruppen, wahrgenommen.

Die modellgestützte Prozeßpflege heißt demnach:

  • Der Besucher steht im Mittelpunkt
  • Der Pflegeprozeß wird konsequent angewandt
  • Die Pflegeorganisation ist patienten- und pflegeablauforientiert

Konkrete Umsetzung:

  • Alle Mitarbeiter sind in der "ganzheitlich- fördernden Prozeßpflege" von M. Krohwinkel geschult.
  • Neue Mitarbeiter werden dahingehend informiert und angeleitet.
  • Die Mitarbeiter kennen somit die primäre pflegerische Zielsetzung (erhalten/ fördern) und primäre Hilfeleistung (für die Person handeln, sie unterstützen und fördern) und wenden diese im gesamten Pflegeprozeß an.

Pflegedokumentation und Pflegeplanung:

  • Die gesamte Pflegedokumentation ist nach den AEDL ausgerichtet.
  • Bei jedem Besucher wird ein Aufnahmegespräch geführt und das individuelle Leistungsangebot in einem Pflegevertrag festgehalten.
  • Der Aufnahmemodus erfolgt nach einer festgelegten Verfahrensanweisung
  • Die Pflege wird nach dem Pflegeprozeß von Fiechter/ Meier geplant, durchgeführt und überprüft.
  • Die Pflegeanamnese wird direkt bei der Aufnahme erstellt
  • Ergänzungen zur Pflegeanamnese können durch die Bezugspflegekraft innerhalb der ersten 10 Tage nach Aufnahme (s. auch Standard zur Pflegedokumentation) im entsprechenden Formblatt festgehalten werden.
  • Die Pflegeplanung muß innerhalb von 10 Tagen erstellt sein und ist dann für alle Mitarbeiter verbindlich.
  • Dokumentationskontrollen und Pflegezielüberprüfung werden bei Inanspruchnahme der Pflegeleistungen der Sentas einmal monatlich durch die Pflegedienstleitung in Zusammenarbeit mit der Bezugspflegeperson durchgeführt und bei Bedarf überarbeitet.
  • Pflegeplanungskontrollen durch benannte Pflegefachkräfte und/ oder die Geschäftsleitung werden bei Pfs 1+2 halbjährlich, bei Pfs 3 einmal im Quartal und bei Bedarf öfter durchgeführt und ausgewertet.
  • Zur Qualitätssicherung der Pflegedokumentation und der Durchführung der Pflege werden bei Beanstandungen und Beschwerden Pflegevisiten von Pflegefachkräften und/oder der Geschäftsleitung durchgeführt und ausgewertet.
  • Die exakte Führung der Pflegedokumentation ist im Standard zur Pflege-dokumentation festgehalten und für alle Mitarbeiter verbindlich.

Durchführung der Pflege:

  • Die Durchführung der Grundpflege erfolgt in den ersten 10 Tagen nach Pflegestandard 01. Besonderheiten werden beachtet und dokumentiert.
  • Nach Erstellung der Pflegeplanung, die sich an den AEDL orientiert, wird die Pflege hiernach durchgeführt. Der Schwerpunkt liegt auf der aktivierenden und prophylaktischen Pflege.
  • Die Grund- und Behandlungspflege wird nach aktuellen Standards durchgeführt.
  • Die Durchführung der Behandlungspflege erfolgt nach ärztlicher Verordnung.
  • Zur Durchführung der Wundversorgung wird ein Wundprotokoll geführt.
  • Die Besucher werden in Anlehnung an die Bezugspflege nach einem festgelegten Tagesablaufplan betreut.
  • Die Pflegekräfte sind bei der Einstufung und Überprüfung der Pflegestufe durch den MDK im Tagespflegehaus anwesend.
  • Die Pflegekräfte haben beratende Funktion in Bezug auf weitere ergänzende Dienste wie Sanitätshäuser, Physiotherapeuten, Logopäde, Ergotherapeut, Fußpflege, etc.
  • Die Pflegekräfte haben kooperative Aufgaben in Bezug auf den ärztlichen Dienst z. B. Rezeptbestellung, Informationsweitergabe.

Organisation:

  • Die Einrichtung verfügt über ein Organigramm siehe QM Handbuch und Aushang.
  • Für jeden Mitarbeiter liegen Stellenbeschreibungen vor.
  • Der Einsatz der Mitarbeiter erfolgt nach einem Monatsdienstplan, der 14 Tage vor Beginn veröffentlicht wird.
  • Dienstbeginn und Dienstende ist im Dienstplan vorgegeben. Dienstbeginn ist beim betreten des Tagespflegehauses.
  • Im Früh-/Mittag-/Nachtdienst ist eine examinierte Pflegefachkraft anwesend.
  • Teambesprechungen finden täglich und bei Bedarf statt.
  • Mitarbeiterbesprechung findet 1x im Monat statt.
  • Jeder Mitarbeiter führt eigenverantwortlich folgende Dokumente:
  • Stundennachweise
  • Pflegedokumentation (s. Dokumentation)

Mitarbeiterführung:

  • Jeder neue Mitarbeiter erhält ein Einarbeitungskonzept und wird durch eine Pflegefachkraft 14 Tage angeleitet, die weitere Anleitung findet dann durch die verantwortliche Teamleitung statt.
  • Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit bei Fragen oder Problemen sich an die Geschäftsleitung, Mitarbeitersprecher/in oder eine Pflegefachkraft zu wenden. Dies sollte der Mitarbeiter wahrnehmen.
  • Bei Krankmeldung ist unverzüglich die Geschäftsführung zu informieren und am ersten Krankheitstag eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorzulegen.
  • Den Mitarbeitern stehen Fachzeitschriften und Fachbücher zur Verfügung.
  • Die Mitarbeiter nehmen regelmäßig nach einem festgelegten Fortbildungsplan an Fortbildungen teil.
  • Team/ Mitarbeiterbesprechung (s. Organisation)
 6 stufiges Modell nach Fichter/Meier
  • Informationen sammeln
  • Probleme und Ressourcen finden
  • Ziele festlegen
  • Maßnahmen planen
  • Maßnahmen durchführen
  • Überprüfen und verbessern