Gesundheitspolitische Informationen vom 3. Januar 2018

News: 12.01.2018 in
Sehr geehrte Damen und Herren,     

wir wünschen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018! 
Auch im neuen Jahr freuen wir uns, Sie über die aktuellsten Mitteilungen und Angebote zu informieren und Ihnen regelmäßig einen kurzen gesundheitspolitischen Überblick zu geben.
Dies sind die Pressemitteilungen und Meldungen des Bundesgesundheitsministeriums seit dem 14. Dezember 2017:     

++ 03.01.18   Erreichbarkeit Terminservicestellen 
++ 22.12.17   Fachbericht Pflegekräfte
++ 14.12.17   Jahresbericht illegale Drogen      

weitere Informationsangebote:        
++ Jahreskalender 2018     

Meldungen aus den Geschäftsbereichsbehörden:     
++ 19.12.17   Rauchfrei leben
++ 19.12.17   ATC-Klassifikation
++ 18.12.17   AlltagsTrainingsProgramm BZgA  
++ 15.12.17   Neue Kommunikationsleiterin PEI



3. Januar 2018 
   

Sieben Terminservicestellen kaum erreichbar –so gelingt keine Arztvermittlung!     

Die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) zur Facharztterminvermittlung seien nicht erreichbar. Diese Beschwerden erreichen immer wieder die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Ingrid Fischbach. Deswegen hat sie im Dezember 2017 mit ihren Mitarbeitern alle Terminservicestellen zu jeweils drei unterschiedlichen Zeitpunkten angerufen und musste dabei Licht und Schatten erfahren: Sieben Terminservicestellen waren bei zwei von drei der Testanrufe während der Öffnungszeiten nicht erreichbar. Frau Fischbach sagte: „Das Ergebnis zeigt große Unterschiede bei der Erreichbarkeit der Terminservicestellen, auch wenn die Stichprobe natürlich nicht repräsentativ ist. Bei einigen Terminservicestellen war das Angebot hilfreich, bei zu vielen kann jedoch nicht von einem Service in der Terminvermittlung gesprochen werden. Hier habe ich die jeweiligen Kassenärztlichen Vereinigungen aufgefordert, ihr Konzept sofort zu überarbeiten, so dass die Patienten tatsächlich einen Nutzen davon
haben. Der Wille des Gesetzgebers auf eine zeitnahe Psychotherapeuten- oder Facharzttermin-Vermittlung muss umgehend überall umgesetzt werden“.     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/g-erreichbarkeit-terminservicestellen     

 

22. Dezember 2017     

Fachbericht zur Stärkung der Arbeit der Pflegekräfte veröffentlicht     

Am 22. Dezember 2017 wurde ein im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums erstellter Fachbericht veröffentlicht, der die Aufgaben der Pflege auf der Grundlage des seit 1. Januar 2017 geltenden Pflegebedürftigkeitsbegriffs erläutert. Mit der Einführung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs und einem neuen Begutachtungsverfahren in der Altenpflege wurde in der vergangenen Wahlperiode die größte Pflegereform seit Bestehen der Pflegeversicherung vorgenommen. Mit mehr als fünf Milliarden Euro erhalten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen spürbar mehr Leistungen und die Hilfe setzt deutlich früher an als bisher. Zudem erhalten Demenzkranke erstmals gleichberechtigten Zugang zu allen Leistungen der Pflegeversicherung. Die reibungslose Umsetzung der Pflegereform ist insbesondere dem Einsatz der Pflegekräfte, der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Medizinischen Dienste und Pflegekassen sowie allen, die sich für eine gute Pflege in Deutschland stark machen, zu verdanken. Der Fachbericht soll Pflegekräfte
und Pflegeeinrichtungen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen und als Orientierung dienen, die Pflege an den neuen Begutachtungsgrundsätzen auszurichten.     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     http://bpaq.de/g-fachbericht-pflege     

Der Fachbericht steht für Sie zum Download bereit unter:     

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Pflege/Berichte/Fachbericht_Pflege.pdf    



14. Dezember 2017 
   

Drogenpolitik bleibt zentrale Aufgabe für Bund und Länder     

Seit dem 14. Dezember 2017 ist der jährlich erscheinende „Bericht zur Drogensituation in Deutschland“, früher unter dem Namen „REITOX-Bericht“ bekannt, online verfügbar. Das Standardwerk zur Situation illegaler Drogen in Deutschland liefert in acht thematisch in sich geschlossenen Kapiteln umfangreiche Informationen zu den verschiedenen Aspekten des Phänomens illegale Drogen in Deutschland. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, sagte: „Der heute vorgelegte Bericht zeigt, dass wir mit unseren Maßnahmen gegen den Konsum von illegalen Drogen zwar vieles, aber längst noch nicht alles erreicht haben. In weiten Teilen ist der Konsum illegaler Drogen in Deutschland stabil. Was wir in den kommenden Jahren aber ganz dringend brauchen, ist eine wirklich flächendeckende Präventionsarbeit in Sachen Cannabis. Keine andere illegale Droge ist so weit verbreitet und keine andere führt so viele Menschen in ambulante und stationäre Therapieangebote. Ganz klar ist auch, dass die
Versorgung suchtkranker Menschen in und nach der Haft besser werden muss und wir mehr gegen die Stigmatisierung suchtkranker Menschen tun müssen. Sucht ist eine Krankheit und als solche müssen wir sie behandeln.“

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:        http://bpaq.de/g-vorstellung-jahresbericht-illegale-drogen     

Weitere Informationen finden Sie unter:     www.dbdd.de



++ weitere Informationsangebote ++       


Jahreskalender 2018 - Behalten Sie bei Gesundheit und Pflege den Überblick.
2018 hat begonnen– und mit dem neuen Jahr viele neue Ideen und Vorsätze. Damit Sie jederzeit die Gesundheit im Blick behalten, bestellen Sie kostenlos den Jahreskalender 2018 als Poster. Sie finden darin wichtige Termine, Aktionstage sowie Platz für eigene Notizen. Auf der Rückseite des Kalenders zeigt ein Schaubild die Zusammenhänge unseres Gesundheitssystems. 

Hier geht es direkt zur Bestellseite:   https://www.gesundheit-pflege-aktuell.de/nc/bestellung-jahreskalender-2018/


++ Meldungen aus den Geschäftsbereichsbehörden ++     



19. Dezember 2017   
  

Rauchfrei das neue Jahr beginnen - BZgA unterstützt den Weg zum Rauchstopp     

Der Jahreswechsel ist für viele Raucherinnen und Raucher Anlass, ihren Tabakkonsum zu beenden. Nach wie vor ist Rauchen das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko und kann zahlreichen Erkrankungen insbesondere des Herz-Kreislauf-Systems, der Atemwege bis hin zu Tumoren Vorschub leisten. Wer rauchfrei ins neue Jahr starten will, gewinnt an Fitness, Wohlbefinden und Gesundheit. Gleichzeitig wird auch das mit dem Einatmen von Tabakrauch verbundene Risiko für die Menschen in der Umgebung verringert. Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA),  informierte: „Die BZgA unterstützt ausstiegswillige Raucherinnen und Raucher mit umfangreichen qualitätsgesicherten Angeboten. Beispielsweise nutzen mehr als 5.000 Aufhörwillige jeden Monat die persönliche telefonische Beratung der BZgA zur Rauchentwöhnung unter der kostenfreien Rufnummer 0800 8 31 31 31. Geschulte Beraterinnen und Berater nehmen sich Zeit für Gespräche, motivieren und unterstützen Aufhörwillige ganz individuell  beim Rauchstopp.“     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:     <https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1192>     

Weitere Informationen finden Sie unter:     www.rauchfrei-info.de     www.rauchfrei-programm.de     http://www.rauchfrei-unterwegs.de/     

Die Informationsbroschüren „Ja, ich werde rauchfrei“ oder „Rauchfrei in der Schwangerschaft“ können bei der BZgA kostenfrei bestellt oder direkt heruntergeladen werden unter: www.bzga.de/infomaterialien/     

Das START-Paket zum Nichtrauchen mit der Broschüre „Ja, ich werde rauchfrei“, einem „Kalender für die ersten 100 Tage“, einem Stressball und anderen hilfreichen Materialien können Sie kostenlos bestellen über:     

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung     
50819 Köln
Fax: 0221/8992257
E-Mail: order@bzga.de



19. Dezember 2017 
    

DIMDI veröffentlicht amtliche ATC-Klassifikation mit DDD für 2018     

Seit dem 19. Dezember 2017 erhalten Sie die 15. aktualisierte amtliche Fassung der Anatomisch-Therapeutisch-Chemischen Klassifikation (ATC-Klassifikation) inklusive definierter Tagesdosen (DDD). Sie tritt am 1. Januar 2018 in Kraft. Das DIMDI bietet die Klassifikation online zum kostenfreien Download an. Grundlage für die amtliche Fassung ist die internationale ATC/DDD-Klassifikation der WHO. Diese wird ebenfalls einmal jährlich aktualisiert. Um dem deutschen Arzneimittelmarkt gerecht zu werden, wird sie jährlich an die Besonderheiten der Versorgungssituation in Deutschland angepasst. Dazu dient ein transparentes, regelgebundenes Verfahren. Das DIMDI gibt die ATC-Klassifikation im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit heraus.     

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:       http://bpaq.de/g-amtliche-atc-klassifikation     
Weitere Informationen finden Sie unter:    https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassi/downloadcenter/atcddd/     https://www.dimdi.de/static/de/amg/atcddd/index.htm     


18. Dezember 2017     

Gute Vorsätze für ältere Menschen in 2018: Mehr Bewegung im Alltag!      

Wer sich für das neue Jahr mehr Bewegung und körperliche Aktivität vorgenommen hat, findet im AlltagsTrainingsProgramm (ATP) der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) jede Menge Anregungen. Aktivität im Alltag kann ganz einfach sein: „Hinstellen, Fersen abwechselnd anheben, absetzen und dabei Arme aktiv mitschwingen“ - das kräftigt die Beine und kann praktisch überall und zu jeder Zeit trainiert werden, ob vorm Fernseher oder beim Warten auf den Bus. Um den Start zu erleichtern, hat die BZgA neue, an Medikamentenschachteln erinnernde Bewegungspackungen mit 25 handlichen Übungskarten aus dem ATP aufgelegt. Es gibt Übungen für Arme und Schultern, den Rumpf und die Beine. Die Vorderseite jeder Übungskarte zeigt eine Person in Aktion, auf der Rückseite wird die jeweilige Übung beschrieben. Der Beipackzettel empfiehlt als „übliche Dosis“, drei bis viermal pro Woche eine Übungskarte aus jeder Kategorie zu ziehen und umzusetzen. Ort, Zeitpunkt und Intensität der Übungen
können selbst gewählt werden.      

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:       <https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1194>     
Weitere Informationen finden Sie unter:     www.aelter-werden-in-balance.de     

Die ATP-Bewegungspackung ist kostenlos zu bestellen über:     
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln
Online-Bestellsystem: www.bzga.de/infomaterialien      
Fax: 0221/8992257     
E-Mail: order@bzga.de     



15. Dezember 2017
     

Neue Kommunikationsleiterin im Paul-Ehrlich-Institut     

Zum 15.10.2017 hat Carola Lübbing-Raukohl die Leitung des Referats Presse, Informationen am Paul-Ehrlich-Institut (PEI) übernommen. In dieser Position ist sie Sprecherin und verantwortet die interne und externe Kommunikation des Instituts. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit wird der Ausbau der digitalen Kanäle einschließlich Social Media sein. Sie berichtet direkt an den Präsidenten des PEI, Prof. Dr. Klaus Cichutek. Carola Lübbing-Raukohl kommt von der Deutschen Börse, bei der sie zuletzt als Leiterin Digital Channels & Editorial tätig war. Dr. Susanne Stöcker verstärkt das Team weiterhin als Pressesprecherin.

Hier geht es zur ganzen Pressemitteilung:       http://bpaq.de/g-neue-kommunikationsleiterin-luebbing-raukohl      


Tagesaktuelle, kurze und prägnante gesundheitspolitische Informationen auch auf Facebook: 
https://www.facebook.com/bmg.bund    


Mit freundlichem Gruß

Ihr
Bundesministerium für Gesundheit


-------------------------------------------------------------------------


Falls die Links unterbrochen dargestellt werden oder nicht funktionieren, kopieren Sie diese bitte komplett in die Adresszeile Ihres Browserfensters.

Wenn Sie diesen Newsletterservice abbestellen möchten, klicken Sie bitte auf diesen Link:
https://www.gesundheit-pflege-aktuell.de/swm/nlu.php?key=16CA3-03-01-2555DA7FD94389EEE8D684B8F5727703-D3E2091040F4C5D31A&rid=01_02_04_185&RG=6

Wenn Sie diesen Newsletter weitergeleitet bekommen haben und selbst abonnieren möchten:
https://www.gesundheit-pflege-aktuell.de/e-mail-abonnement/

Wenn Sie weitere Newsletterservices oder ein postalisches Abonnement der Gesundheitspolitischen Informationen bestellen möchten:
https://www.gesundheit-pflege-aktuell.de/

Wenn Sie uns schreiben wollen:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/kontakt.html

Wenn Sie organisatorische Fragen zu Ihrem Abonnement haben:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/kontakt.html

Bitte beachten Sie: 
Die E-Mail-Adresse, von der Sie diesen Newsletter erhalten haben, dient nur dem Versand der Informationsmedien des Bundesgesundheitsministeriums. Dabei handelt es sich um eine Noreply-Adresse. Bitte antworten Sie daher nicht direkt auf diese E-Mail.

Das Bürgertelefon des Bundesministeriums für Gesundheit erreichen Sie von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 18 Uhr, am Freitag von 8 bis 12 Uhr unter folgenden Telefonnummern:

030 340 60 66-01
Fragen zur Krankenversicherung

030 340 60 66-02
Fragen zur Pflegeversicherung

030 340 60 66-03
Fragen zur gesundheitlichen Prävention 

030 340 60 66-07
Service für Gehörlose/Telefax

030 340 60 66-08
Gebärdentelefon ISDN-Bildtelefon


Hier finden Sie unsere Datenschutzerklärung:
http://www.bmg.bund.de/datenschutz.html  

Hier finden Sie unser Impressum:
https://www.gesundheit-pflege-aktuell.de/impressum