Sehr geehrte Damen und Herren,
dies sind die Pressemitteilungen und Meldungen des Bundesgesundheitsministeriums sowie der Drogenbeauftragten und des Geschäftsbereichs seit dem 07. Juni 2018:
++ 21.06.18 100-Tage-Bilanz - viel erreicht für die Pflege und Gesundheit in Deutschland
++ 21.06.18 Finanzreserven der Krankenkassen wachsen weiter auf fast 20 Milliarden Euro – Spahn: „Abbau übermäßig hoher Rücklagen richtiger Schritt.“
++ 21.06.18 „Die Politik hat verstanden!“ – Jens Spahn auf der Gesundheitsministerkonferenz in Düsseldorf
++ 21.06.18 Neue BZgA-Daten zum Cannabiskonsum zeigen deutlichen Anstieg bei jungen Männern
++ 19.06.18 Weltweit größte Datenbank unterstützt Forschung an Grippeimpfstoffen
++ 19.06.18 Tag des Schlafes 2018: BZgA gibt Tipps für eine erholsame Nachtruhe
++ 18.06.18 Abschluss der BZgA-Ausstellung "GROßE FREIHEIT - liebe.lust.leben." vom 18. bis 23. Juni 2018 in Köln
++ 14.06.18 Beim Alkoholtrinken nicht ins Abseits geraten: BZgA gibt Tipps für ein ungetrübtes Fußballvergnügen auf WM-Partys
++ 13.06.18 Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe im Kabinett
++ 13.06.18 Zusätzlicher Finanzbedarf für die Pflegeversicherung
++ 12.06.18 Deutschlands Gesundheitssystem muss noch patientenorientierter werden: „Monitor Patientenberatung 2017“ in Berlin vorgestellt
++ 12.06.18 Bundessieg „bunt statt blau“: Berliner Schülerin gewinnt Plakatwettbewerb gegen Komasaufen
++ 12.06.18 Suchtprävention vor Ort lebensweltorientiert und kreativ gestalten: Zweitägige Fachtagung zur Qualität in der Suchtprävention in Potsdam
++ 11.06.18 Neue Daten der BZgA: Glücksspiel in Deutschland: BZgA weist zur Fußball-Weltmeisterschaft auf erhöhtes Suchtpotenzial von Sportwetten hin
++ 08.06.18 Verordnung zur Änderung der Medizinprodukte-Abgabeverordnung (HIV-Selbsttest)
weitere Informationsangebote:
++ Ratgeber Pflege
++ www.bundesgesundheitsministerium.de
++ Die sozialen Medien des Bundesgesundheitsministeriums
21.06.2018
100-Tage-Bilanz - viel erreicht für die Pflege und Gesundheit in Deutschland
21. Juni 2018. Es sind erst 100 Tage. Doch in nur drei Monaten im Amt hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bereits zwei Gesetzesverfahren gestartet, fünf Verordnungen vorgestellt und eine Reformkommission ins Leben gerufen. Was sich dadurch in Ihrem Alltag verbessert, erfahren Sie in den folgenden Artikeln.
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2018/juni/100-tage-bilanz.html
21.06.2018
Finanzreserven der Krankenkassen wachsen weiter auf fast 20 Milliarden Euro – Spahn: „Abbau übermäßig hoher Rücklagen richtiger Schritt.“
Die gesetzlichen Krankenkassen haben im 1. Quartal des Jahres 2018 einen Überschuss von rund 416 Millionen Euro erzielt. Die nun ebenfalls vorliegenden endgültigen Jahresergebnisse 2017 ergaben einen Überschuss von 3,5 Milliarden Euro – rund 350 Millionen Euro mehr als in den vorläufigen Werten ausgewiesen. Damit sind die Finanzreserven der Krankenkassen bis Ende März 2018 auf rund 19,9 Milliarden Euro gestiegen. Im Durchschnitt entspricht dies mehr als einer Monatsausgabe und damit mehr als dem Vierfachen der gesetzlich vorgesehenen Mindestreserve.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Wir liegen mit unserem Versichertenentlastungsgesetz richtig. Die Krankenkassen häufen aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage immer weiter Finanzreserven an. Deshalb ist es richtig, dass Krankenkassen sobald wie möglich ihre übermäßig hohen Rücklagen abbauen müssen, um Arbeitnehmer und Rentner zu entlasten.“
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2018/2-quartal/finanzreserven-krankenkassen.html
21.06.2018
„Die Politik hat verstanden!“ – Jens Spahn auf der Gesundheitsministerkonferenz in Düsseldorf
Heute hat Jens Spahn den Gesundheitsministerinnen und -ministern der Bundesländer auf der Gesundheitsministerkonferenz in Düsseldorf seine Pläne für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege vorgestellt.
Dazu gehören die Konzertierte Aktion Pflege, die Finanzierung der Pflegepersonalkosten außerhalb der Fallpauschalen und die Personaluntergrenzen in Krankenhäusern. Um zusätzliche Stellen und bessere Arbeitsbedingungen in den Pflegeeinrichtungen zu schaffen, ist das Sofortprogramm Pflege der erste wichtige Schritt. Es soll zum 1. Januar 2019 in Kraft treten (mehr Informationen über die Eckpunkte). Gleichzeitig möchte Spahn mehr Menschen motivieren, sich für den Pflegeberuf zu entscheiden. Das kann nur gelingen, indem die Ausbildung reformiert und die Arbeitsbedingungen sowie die Vergütung verbessert werden. Gleichzeitig müsse auch die Wertschätzung in der Bevölkerung für die enorme Leistung der Pflegerinnen und Pfleger steigen. „Die entscheidende Frage ist: Was ist uns gute Pflege wert?“, so Spahn auf der Gesundheitsministerkonferenz.
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2018/juni/gesundheitsministerkonferenz.html
21.06.2018
Neue BZgA-Daten zum Cannabiskonsum zeigen deutlichen Anstieg bei jungen Männern
Zum Weltdrogentag am 26. Juni 2018 warnen die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vor den Risiken des Cannabiskonsums. Wie neue Studienergebnisse der BZgA zeigen, ist der Konsum von Cannabis bei 12- bis 25-Jährigen in Deutschland in den vergangenen Jahren angestiegen.
So gaben 16,8 Prozent der 18- bis 25-Jährigen an, in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal Cannabis konsumiert zu haben. Im Jahr 2008 waren es noch 11,6 Prozent. Besonders deutlich ist der Anstieg bei jungen Männern in dieser Altersgruppe. Aktuell gibt etwa jeder Vierte (22,9 Prozent) an, in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal Cannabis zu sich genommen zu haben (2008: 14,8 Prozent).
Dazu erklärt Marlene Mortler, Drogenbeauftragte der Bundesregierung: „Dieser Anstieg ist keine gute Nachricht und verdeutlicht mal wieder, dass Cannabis nicht weiter verharmlost werden darf. Gerade mit Blick auf diese Droge brauchen wir mehr Prävention. Die ständige Debatte um die Legalisierung führt in die falsche Richtung. Sie suggeriert gerade den Jüngeren, Cannabis sei eine ungefährliche Substanz - das ist schlicht und einfach falsch! Das Cannabis von heute hat mit der vergleichsweise schwachen Droge von vor 20 Jahren wenig gemein. Unser Ziel muss weiterhin sein, die Menschen davon zu überzeugen gar nicht zu kiffen, anstatt ihnen den Weg zum nächsten Joint so leicht wie möglich zu machen.“
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1227
19.06.2018
Weltweit größte Datenbank unterstützt Forschung an Grippeimpfstoffen
Bundesministerium für Gesundheit und Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unterstützen weltweiten Kampf gegen Grippe bei Mensch und Tier
Vor 10 Jahren wurde auf der Weltgesundheitsversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) die "Global Initiative on Sharing All Influenza Data" (GISAID) gegründet. GISAID ist eine Plattform, auf der Daten zu Influenzaviren, die bei Menschen und Tieren Grippeerkrankungen auslösen können, ausgetauscht werden.
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2018/juni/gisaid.html
19.06.2018
Tag des Schlafes 2018: BZgA gibt Tipps für eine erholsame Nachtruhe
Köln, 19. Juni 2018. Guter und ausreichender Schlaf ist wichtig für die Gesundheit – darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Tags des Schlafes am 21. Juni 2018 hin. Auf den BZgA-Onlineportalen www.frauengesundheitsportal.de und www.maennergesundheitsportal.de finden Interessierte zahlreiche Tipps und Informationen rund um eine erholsame Nachtruhe.
18.06.2018
Abschluss der BZgA-Ausstellung "GROßE FREIHEIT - liebe.lust.leben." vom 18. bis 23. Juni 2018 in Köln
Köln, 18. Juni 2018. Eine ganz besondere Ausstellung macht ab heute Station auf dem Neumarkt in Köln. Zum Abschluss der bundesweiten Ausstellungsreihe der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet die „GROßE FREIHEIT - liebe.lust.leben.“ sechs Tage lang spannende und überraschende Informationen rund um das Thema Sexualität und Gesundheit. Mit mehr als 50 interaktiven Stationen lädt sie zum Mitmachen und Erleben ein. Geöffnet ist die Ausstellung täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr (am 18. Juni ab 14.00 Uhr und am 23. Juni bis 17.00 Uhr). Der Eintritt ist frei.
Ab dem 18. Juni 2018 dreht sich bei der „GROßEN FREIHEIT“ ein letztes Mal alles um Sexualität und Gesundheit. Nach Stationen in bundesweit 43 Städten endet die Erlebnisausstellung der BZgA nach sechs Jahren nun in Köln. Zentrales Thema der Ausstellung sind Geschlechtskrankheiten, die heute international als sexuell übertragbare Infektionen, kurz STI, bezeichnet werden. Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, erklärt: „Wichtige Informationen zur Vermeidung von HIV und STI altersgerecht, interaktiv und ohne erhobenen Zeigefinger auch an Schülerinnen und Schüler zu vermitteln, ist mir ein besonderes Anliegen. Der Ausstellung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist es gelungen, das Thema offen und ohne Scham für jüngere Menschen aufzubereiten.“
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1226
14.06.2018
Beim Alkoholtrinken nicht ins Abseits geraten; BZgA gibt Tipps für ein ungetrübtes Fußballvergnügen auf WM-Partys
Bier gehört für viele Fußballfans zur Fußball-Weltmeisterschaft wie selbstverständlich dazu. Damit die Spiele auch bis zum Abpfiff genossen werden können, sollte jeder beim Alkoholkonsum im Limit bleiben. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rufen alle Fußballbegeisterten zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol auf.
Marlene Mortler, Drogenbeauftragte der Bundesregierung und selbst bekennender Fußballfan sagt: „Im Gegensatz zur Zahl der Tore heißt es in punkto Alkohol beim Fußball: Weniger ist mehr! Die beste Strategie ist der Griff zum alkoholfreien Bier – damit schießt sich keiner ins Abseits! Wem es beim Fußball primär um den Alkoholkonsum, nicht um Freude am Spiel geht, verpasst noch den entscheidenden Siegtreffer– und bekommt am Ende selbst die rote Karte!“
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontakt-und-mitteilungen/2018/2018-2quartal/beim-alkoholtrinken-nicht-ins-abseits-geraten.html
13.06.2018
Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe im Kabinett
Die Ausbildung von Pflegefachkräften wird modernisiert und stärker vereinheitlicht. Das ist Ziel einer neuen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe, mit der sich das Bundeskabinett auf Vorlage von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey heute befasst hat.
Dazu erklärt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: „Gute Pflege braucht neben Einfühlungsvermögen und hoher Einsatzbereitschaft das nötige Fachwissen. Diese Verordnung ist ein wichtiger Schritt, um den Pflegeberuf moderner und attraktiver zu machen. Wir wollen, dass sich möglichst viele für diesen verantwortungs- und anspruchsvollen Beruf entscheiden. Dazu gehört neben einer Ausbildungsvergütung selbstverständlich auch die Abschaffung des Schulgeldes, welches in einem Mangelberuf nichts zu suchen hat.“
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2018/2-quartal/pfaprv-kabinett.html
13.06.2018
Zusätzlicher Finanzbedarf für die Pflegeversicherung
Durch die Pflegereformen profitieren viele Pflegebedürftige von besseren Leistungen. Damit die Pflegeversicherung auch in Zukunft auf einer soliden Grundlage steht, müssen die Beiträge zur Pflegeversicherung um 0,3 Prozentpunkte angehoben werden. Jens Spahn erläutert den Finanzbedarf im Video.
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.youtube.com/watch?v=IIxtZLFDoOo
12.06.2018
Deutschlands Gesundheitssystem muss noch patientenorientierter werden: „Monitor Patientenberatung 2017“ in Berlin vorgestellt
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz haben der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Ralf Brauksiepe und der Geschäftsführer der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD), Thorben Krumwiede, den „Monitor Patientenberatung 2017“ vorgestellt und Bilanz gezogen. Mit dem Monitor, der auf der Auswertung der Dokumentation von rund 155.000 Beratungen der UPD beruht, zeigt die Patientenberatung auf, welche Probleme und Herausforderungen Patientinnen und Patienten in Deutschland immer wieder zu bewältigen haben. Zugleich kann der Monitor Krankenkassen, Ärzteschaft, Gesetzgeber und anderen Akteuren des Gesundheitswesens konkrete Hinweise darauf geben, wie das Gesundheitssystem aus der Perspektive der Ratsuchenden noch patientenorientierter gestaltet werden kann.
Ralf Brauksiepe sagte zur Präsentation des Monitors: „Wie in der Vergangenheit gibt der diesjährige Monitor einmal mehr einen sehr guten Überblick, wie die Patientinnen und Patienten in Deutschland das Gesundheitssystem erleben, in welchen Bereichen sie Beratung und Informationen benötigen, um sich selbstbestimmt in diesem System bewegen zu können, und vor allem aber, mit welchen Problemen und Herausforderungen sie sich auseinandersetzen müssen.“
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2018/2-quartal/monitor-patientenberatung-2017.html
12.06.2018
Bundessieg „bunt statt blau“: Berliner Schülerin gewinnt Plakatwettbewerb gegen Komasaufen
8.000 Künstler bei DAK-Kampagne zum Thema Alkoholmissbrauch – Drogenbeauftragte und Emre Kavás ehren Preisträger 2018
Kunst gegen Komasaufen: Eine Berliner Abiturientin gewinnt den Kreativwettbewerb „bunt statt blau“ 2018. Im Frühjahr hatten bundesweit rund 8.000 Schülerinnen und Schüler teilgenommen und Plakate gegen Alkoholmissbrauch entworfen. Jetzt ehrten die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler, DAK-Vorstandsmitglied Thomas Bodmer und Sänger Emree Kavás die Sieger im Bundesministerium für Gesundheit in Berlin.
Mit dem Bild eines durch Alkohol gezeichneten Gesichts gewann die 17-Jährige Nina Mitzschke aus Berlin den Hauptpreis von 500 Euro. Der zweite Platz ging nach Baden-Württemberg, der dritte nach Hessen. Den Sonderpreis „Jüngere Künstler“ erhielt eine 13-Jährige aus Bayern, den Sonderpreis „Instagram“ eine 16-Jährige aus Nordrhein-Westfalen. „Die Siegerplakate zeigen, was gerade junge Menschen aufs Spiel setzen, wenn sie sich dem Risiko des Rauschtrinkens aussetzen“ sagte Thomas Bodmer, Vorstandsmitglied der DAK-Gesundheit, bei der Siegerehrung.
Hier geht es zur ganzen Meldung:
https://www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontakt-und-mitteilungen/2018/2018-2quartal/bundessieg-bunt-statt-blau-berliner-schuelerin-gewinnt-plakatwettbewerb-gegen-komasaufen.html
12.06.2018
Suchtprävention vor Ort lebensweltorientiert und kreativ gestalten; Zweitägige Fachtagung zur Qualität in der Suchtprävention in Potsdam
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) veranstaltet zum fünften Mal eine Fachtagung zur Qualität in der Suchtprävention. In diesem Jahr findet die zweitägige Tagung in Kooperation mit der Fachstelle für Suchtprävention Berlin und der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen (BLS) am 14. und 15. Juni in Potsdam statt.
Diana Golze, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, sagt zum Auftakt der Tagung: „Brandenburg verfügt über eine Vielfalt guter Netzwerke und Projekte in der Suchtprävention und Suchthilfe. Vor allem dank des Engagements der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen werden viele verschiedene Projekte seit Jahren landesweit kontinuierlich und erfolgreich umgesetzt. Das ist auch weiterhin notwendig. Denn Suchtprävention ist und bleibt eine wichtige gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ihre Wirksamkeit hängt in hohem Maße von der Qualität der durchgeführten Maßnahmen ab. Erfreulich ist, dass immer mehr Jugendliche auf Alkohol, Tabak und Drogen verzichten oder deutlich weniger davon konsumieren. Das zeigt eine aktuelle Befragung von landesweit rund 11.000 Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen. Dennoch gefährden nach wie vor tausende Jugendliche ihre Gesundheit durch den Konsum von Alkohol und Tabak. Es gibt also weiterhin viel zu tun“.
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1223
11.06.2018
Neue Daten der BZgA: Glücksspiel in Deutschland
BZgA weist zur Fußball-Weltmeisterschaft auf erhöhtes Suchtpotenzial von Sportwetten hin.
Neue Ergebnisse der Repräsentativbefragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Glücksspielverhalten und Glücksspielsucht in Deutschland 2017“ zeigen, dass rund 1,4 Millionen Menschen in Deutschland innerhalb der letzten zwölf Monate auf ein sportliches Ereignis gewettet haben. Besonders für junge Männer sind Sportwetten attraktiv: 5,7 Prozent der 16- bis 25-Jährigen haben im genannten Zeitraum Erfahrungen mit Sportwetten gemacht. Von ihnen setzen rund 20 Prozent mindestens wöchentlich Geld auf Sportereignisse.
Wer Fußball-Weltmeister 2018 wird, meinen viele Fußballfans zu wissen. Der Reiz, darauf zu wetten, ist groß. Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft weist die BZgA darauf hin, dass Sportwetten mit einem hohen Risiko für eine Suchtentwicklung verbunden sein können. Kritisch sind vor allem sogenannte Live-Wetten - insbesondere die Ereignis-Wette, bei der Geldeinsätze auf bestimmte Ereignisse während eines Spiels abgegeben werden können.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, erklärt: „Spieler müssen wissen, dass Online-Sportwetten in Deutschland bisher grundsätzlich verboten sind. Das heißt: Keine Rechtssicherheit - keiner kann garantieren, dass man den Gewinn auch erhält, den man gewonnen hat. Darüber hinaus bergen Sportwetten ein hohes Suchtpotenzial, können Menschen in den finanziellen Ruin treiben und Familien auseinander bringen. Ich appelliere an dieser Stelle daher erneut an die Länder: Novellieren Sie den Glückspielstaatsvertrag und klären Sie die Bedingungen für die Sportwetten im Netz. Der Jugend- und Spielerschutz muss an erster Stelle stehen, nicht der Eifer nach den höchsten Gewinnen!“
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.bzga.de/presse/pressemitteilungen/?nummer=1222
08.06.2018
Verordnung zur Änderung der Medizinprodukte-Abgabeverordnung (HIV-Selbsttest)
Mit einer Änderung der Medizinprodukte-Abgabeverordnung wird die Abgabe von HIV-Selbsttests - so genannten "Heimtests" - an Patientinnen und Patienten erlaubt. Bislang dürfen diese Tests in Deutschland nur an Ärzte, medizinische Laboratorien und bestimmte weitere Einrichtungen, Behörden und Unternehmen abgegeben werden.
Durch die Abgabe der Selbsttests wird sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Infektionen zu einem früheren Zeitpunkt erkannt und behandelt werden und dadurch die Weitergabe von Infektionen verhindert wird.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: “ Der HIV-Selbsttest ist ein Meilenstein beim Kampf gegen AIDS. Er kann auch jene erreichen, die sich sonst nicht testen lassen würden.“
Hier geht es zur ganzen Meldung: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/guv-19-lp/hiv-selbsttest.html
++ weitere Informationsangebote ++
Ratgeber Pflege
Nachdem die Leistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen mit den Pflegestärkungsgesetzen spürbar verbessert worden sind, steht seit März 2017 der „Ratgeber Pflege. Alles, was Sie zur Pflege und zu den Pflegestärkungsgesetzen wissen müssen” in einer aktualisierten Neuauflage und mit erweitertem Glossar zur Verfügung.
Weitere Informationen zu Publikationen des Bundesministeriums für Gesundheit erhalten Sie im Publikationsverzeichnis unter folgendem Link:
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/publikationen/ministerium/details.html?bmg%5Bpubid%5D=2731
Homepage des Bundesgesundheitsministeriums
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Soziale Medien
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Mit freundlichem Gruß
Ihr
Bundesministerium für Gesundheit
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Fragen zur Krankenversicherung
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Fragen zur Pflegeversicherung
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Fragen zur gesundheitlichen Prävention
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